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Deutsch mit Untertiteln für Hörgeschädigte Ein Film von Susanna Wüstneck Dokumentarfilm... mehr
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Deutsch mit Untertiteln für Hörgeschädigte
Ein Film von Susanna Wüstneck
Dokumentarfilm (2018), 75 Min.

Videodatei im mp4-Format, 2018
Film: 75 Min., Farbe
Sprache: Deutsch mit Untertiteln für Hörgeschädigite
Auflösung: 1024 x 576 (Standard)
Video-Format: 16:9
Dateigröße: 2,06 GB

Der Dokumentarfilm "KEINHEIMATFILM“ gibt einen exemplarischen Einblick in die Lebenssituation Geflüchteter in Deutschland. Er portraitiert eine Notunterkunft und deren Bewohner im münsterländischen Nottuln. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar und belässt den Menschen, die zu uns gekommen sind, ihre authentischen Stimmen.

Nach einem oft äußerst beschwerlichen und lebensbedrohlichen Weg kommen geflüchtete Menschen aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern in einem kleinen Städtchen im Münsterland an. Als Notunterkunft dient eine alte Schule, ein Haus aus grauem Beton mit Klassenräumen, einer Aula, einem großen Eingangsbereich, einer Mensa, Vorbereitungsräumen und allem, was zu einer Schule gehört. Hier warten die gestrandeten Menschen auf ihren nächsten Transfer. Keiner dieser Menschen weiß, was und wem sie in diesem Haus begegnen werden, wann der nächste Transfer sein wird, wohin es dann gehen wird und was sie an dem neuen Ort erwartet.

Sebastian Schlösser ist Leiter des Hauses – ein warmherziger, organisierter junger Mann. Er und seine Kolleg*innen sind Ansprechpartner für die Belange der Bewohner, kümmern sich um die Organisation und sorgen für ärztliche Betreuung.

Eine Lehrerinitiative bietet Deutschunterricht an, andere ehrenamtliche Helfer stricken oder singen mit ihnen. Die ehemaligen Klassenräume stehen als Wohnräume zur Verfügung und um ein klein wenig Privatspähre zu bewahren, werden die Doppelstockbetten, die in den Räumen stehen, mit Tüchern behängt.

Nach einiger Zeit wird spürbar, wie sich das Leben im Haus verändert: Neue Beziehungen entstehen und Freundschaften werden geschlossen; mitunter gibt es Streit und heftige Auseinandersetzungen. Securitymitarbeiter sind rund um die Uhr im Haus, um für die Sicherheit zu sorgen und Eskalationen zu verhindern.

Die Tatsache, dass alle Bewohner die Ungewissheit ihres weiteren Werdegangs gemeinsam erleben und miteinander teilen müssen, lässt eine Art Gemeinschaftsgefühl entstehen. Es sitzen alle zusammen gewissermaßen (wiederum) "im selben Boot".

So verbringen die Bewohner gemeinsam die Tage im Camp. Sie feiern ihre traditionellen Feste und laden dazu das Personal des Hauses ein. Dabei erleben sie aus ihrer ganz persönlichen Sicht die Schwächen und Stärken ihrer Helfer. Immer einmal wieder dürfen einige Bewohner weiterziehen und geraten aus dem Blick.

Die Kamera bleibt stets ganz nah im Geschehen und zeigt die spontanen Augenblicke, die Beweggründe von Flucht, Schwierigkeiten und Glücksmomente, die Heimatverbundenheit, Ängste, Ungeduld und Verzweiflung, die Akzeptanz des Schicksals und Dankbarkeit.

Die Filmemacherin, die Mitarbeiter*innen und Helfer*innen werden bald selbst Teil dieses bunten Mikrokosmos.
Nach Bekanntwerden des Termins für den letzten Transfer des Hauses ist sehr deutlich zu spüren, dass für alle ein neuer Lebensabschnitt beginnen wird. 

  • Regie:                               
    Susanna Wüstneck
  • Schnitt:                             
    Stefanie Trambow, Susanna Wüstneck
  • Kamera und Ton:             
    Susanna Wüstneck
  • Tonbearbeitung:               
    Guenther Leifeld-Strikkeling
  • Farbkorrektur:                  
    Christopher Dillig
  • Graphik Design:               
    Nathalie Guilbaud

Der Film ist inzwischen auf verschiedenen Filmfesten gezeigt und mehrfach ausgezeichnet worden.

Dieser Artikel ist auch als Download in deutscher Sprache ohne Untertiteln für Hörgeschädigte erhältlich.
Dieser Artikel ist auch als Download in englischer Sprache erhältlich.

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